Startschuss für das Ulysseus RADAR-Observatorium: eine einzigartige und innovative Initiative für europäische Universitäten

Startschuss für das Ulysseus RADAR-Observatorium: eine einzigartige und innovative Initiative für europäische Universitäten

Der Startschuss für das Ulysseus RADAR Observatorium fiel am 19. November 2021 nach einem Treffen mit Vertreter/innen der sechs Partneruniversitäten der europäischen Universität Ulysseus – der Universität Sevilla (Spanien), der Universität Genua (Italien), der Universität Côte d’Azur (Frankreich), der Technischen Universität Košice (Slowakei), dem MCI | Die unternehmerische Hochschule® (Österreich) und der Haaga-Helia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Finnland).

„RADAR ist die Ulysseus-Beobachtungsstelle für die genaue Weiterverfolgung, das Risikomanagement und die notwendigen Anpassungen der Europäischen Universität Ulysseus„, sagte Carmen Vargas, die Generalkoordinatorin von Ulysseus. „Es ist auch eine einzigartige und innovative Initiative für europäische Universitäten und die Ulysseus-Referenzstruktur sowie ein Instrument für die Zukunftsforschung, das kurz- und langfristige Veränderungen in der Wirtschaft, der Gesellschaft, dem Arbeitsmarkt und neuen Fähigkeiten und Kompetenzen beobachtet“, erklärte sie.

RADAR überwacht und sammelt Informationen über Entwicklungen, einschließlich der politischen Überwachung durch die GD EAC und RTD der Europäischen Kommission, um sicherzustellen, dass Ulysseus sich an modernste Prozesse anpasst und seine Transformationsfähigkeit und -wirkung erhöht.

RADAR Team

RADAR versammelt 12 Expert/innen aus dem pädagogischen, sozialen, technologischen und wirtschaftlichen Bereich der Universitäten, die die Fortschritte von Ulysseus intern bewerten. Sie werden vom EZB-Rat zusammen mit der Generalkoordinatorin ausgewählt und bewerten die Fortschritte von Ulysseus anhand einer breiten Palette von Qualitätsinstrumenten, darunter Aktionspläne, Jahrespläne und Berichte, insbesondere unter Angabe der quantitativen Indikatoren der digitalen Plattform, der jährlichen Online-Qualitätserhebung und des Jahresberichts über die Verbreitung von Ulysseus.

Die Ziele des Observatoriums

Das RADAR-Observatorium wird die Ziele und Ergebnisse von Ulysseus unter Berücksichtigung globaler, EU-, nationaler, regionaler und lokaler Trends und Politiken bewerten und entsprechend an Ulysseus anpassen. Dazu gehören u. a. künftige Strategiepapiere zu den Europäischen Bildungs- und Forschungsräumen (Europäische Strategie für Hochschulen), die neue Qualifikationsagenda für Europa, der Europäische Aktionsplan für digitale Bildung, die Europäische Charta der Grundrechte, der Europäische Green Deal, das künftige Whitepaper zur künstlichen Intelligenz, Erasmus+, Horizon Europe sowie RIS3 und die Strategiepläne der Städte.

Auswahl der Themen

Während des Treffens wählten die Mitglieder des RADAR-Observatoriums eine Reihe von vorrangigen Themen aus, die sie bearbeiten wollen, und legten die nächsten Schritte fest. Dazu gehört die Erstellung eines Jahresberichts mit einer eingehenden Analyse der Fortschritte der gemeinsamen Vision von Ulysseus mit Verbesserungsmaßnahmen für den internationalen Beirat. Der Beirat wird eine abschließende Bewertung für den EZB-Rat vornehmen und neue Aktivitäten von Ulysseus vorschlagen. Darüber hinaus wird RADAR auch dabei helfen, alle drei Jahre einen neuen Aktionsplan zu erstellen.

Über ULYSSEUS

Ulysseus ist eine der 41 europäischen Universitäten, die von der Europäischen Kommission ausgewählt wurden, um die Universitäten der Zukunft zu werden. Unter der Leitung der Universität Sevilla und fünf weiterer europäischer Universitäten (Universität Genua, Italien; Universität Côte d’Azur, Frankreich; Technische Universität Košice, Slowakei; MCI | Die unternehmerische Hochschule®, Österreich; und Haaga-Helia Hochschule für angewandte Wissenschaft, Finnland) wird das Projekt Studierenden, Forscher/innen und Absolvent/innen die Möglichkeit geben, sich frei zwischen den Universitäten zu bewegen, Praktika in Unternehmen zu absolvieren und hochwirksame Forschungsprojekte zu starten.